Die Bezeichnung Ex-In (Experienced Involvement) steht für eine Person, die in der Rolle eines Patienten selbst in psychiatrischer Behandlung war, nun jedoch ihrerseits anderen Psychiatrie-Patienten zu helfen versucht.

Der Begriff steht darüber hinaus für ein 2005 von der Europäischen Union aufgelegtes Modell, bei dem Psychiatrie-Erfahrene sich mit psychiatrischen Fachkräften austauschen und über einen Lehrplan die Qualifikation erhalten, selbst auszubilden oder Patienten zu betreuen.

Inzwischen gibt es EX-IN-Kurse in vielen deutschen Städten.

Der Zweck ist die Qualifizierung von psychiatrie-erfahrenen Menschen, sodass diese einer bezahlten Tätigkeit innerhalb des psychiatrischen Versorgungssystem nachgehen können. Dies kann als GenesungsbegleiterIn in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen geschehen und/oder als ReferentIn in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.

 

Ziel

Förderung der EX-IN Bewegung.

So hatten wir die Trägerschaft von EX-IN Baden-Württemberg von 2008 bis 2009 und waren auch beim Runden Tisch zur Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft EX-IN Baden-Württemberg (LAG EX-IN BW) am 10.8.2015 dabei.

Weitere Infos

EX-IN.de